Absegeln ging in diesem Jahr nach Norderney
Das diesjährige Absegeln vom SKJ führte in diesem Jahr nach Norderney. Nachdem das Ansegeln wegen Starkwind gleich zweimal abgesagt werden musste, fand das Absegeln bei wunderschönem Wetter mit wenig Wind statt.
Da im Sommer viel gegrillt wird und auch beim Dankeschönabend am 28. September wieder der Grill angeworfen wird, hatte Fahrtenobmann Stefan Erdmann davon abgesehen, an der Norderneyer Bootshalle oder einem anderen Platz zu grillen, stattdessen ging es zum „Chips and fish“-Essen ins Bootshaus. Nachdem das Gebäude vom Segler-Verein Norderney nach einigen Jahren als „Ney palace“ wieder seinen alten Namen „Bootshaus“ zurück bekam und nun wieder für die Wassersportler etwas rustikaler betrieben wird, bot sich diese Lokalität als Alternative an. Die rund 30 Juister Teilnehmer trafen sich vor der „Aalkuhle“, der Kneipe am Bootshaus, denn bei dem guten Wetter konnte man dort auf der geschützten Terrasse sitzen, essen und feiern.
Der 2. Vorsitzende Michael Bockelmann begrüßte in einer kurzen Ansprache die beachtliche Zahl von Seglern und Motorbootfahrern, die mitgefahren sind, Kassenwartin Britta Bockelmann verkündete, dass es nach dem Essen zwei Runden Schnaps aus der Klubkasse gäbe, und Fahrtenobmann Stefan Erdmann dankte besonders dem Team von Bootshaus und Aalkuhle für den hervorragenden Service und das gute Essen. Anschließend verlebten die SKJ-Mitglieder noch ein paar schöne und gemütliche Stunden, erst nach Ende der Veranstaltung (d.h. Lokalschließung) ging die Runde auseinander, einige auf ihre Boote, andere kehrten noch in der Stadt irgendwo ein.
Zwar wollten einige Mitglieder einen Frühschoppen am nächsten Vormittag unternehmen, doch das Bootshaus öffnete erst später, so hatten viele noch die Gelegenheit zu einem Besuch der Stadt, bevor es dann bei wenig Wind am frühen Nachmittag wieder nach Juist zurück ging.
TEXT: SEGELKLUB JUIST
FOTOS: STEFAN ERDMANN, MIRKO „SCHOLLE“ SCHOLL